Bessere Gebäude-Ökobilanzen durch die richtige Wahl des Tragwerks


Umweltwirkungen aus dem Gebäude
Dr.-Ing. Sven Wünschmann (CSD Ingenieure GmbH, Berlin), hat im Rahmen seiner Dissertation 2018 „Gebäudestrukturen und deren Einfluss auf die ökologische Lebenszyklusqualität“ untersucht.
Seine Analysen von typischen Bürobauten zeigen, dass bei Betrachtung der Baukonstruktion (ohne energetischen Betrieb) rund 40% der Treibhausgasemissionen durch die Gebäudedecken verursacht werden.
Grund genug, dieses Bauteil gründlich zu hinterfragen.
Wirkung verschiedener Deckensysteme
Dr.-Ing. Sven Wünschmann hat für die Bewertung der Umweltauswirkungen verschiedener Deckensysteme einen typischen Bürogebäudegrundriss gewählt und u. a. die Varianten
einer Flachdecke in Ortbeton, eine Flachdecke mit Hohlkörpern (Cobiax)
und einer Flachdecke aus BRESPA®-Decken verglichen.

Gewaltiges Einsparpotential bei den Rohstoffen
In seiner Dissertation vergleicht Dr.-Ing. Wünschmann insgesamt 10 unterschiedliche Flachdecken-Tragwerke aus Beton, darunter 3 Varianten mit BRESPA®-Decken.
Die Vorteile bei den Umweltaspekten sind besonders groß. Allein beim Materialeinsatz werden mit BRESPA®-Decken 50% weniger Beton und 85% weniger Stahl verbraucht!
Hier kommen Sie auf direktem Wege zu den Ergebnissen der Dissertation von Herrn Dr.-Ing. Wünschmann.
Materialverbrauch
Weniger Schadstoffemissionen
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) überprüft in ihrer Gebäudezertifizierung die wichtigsten Umweltschadstoffe, die bei der Herstellung, bei der Nutzung und beim Rückbau von Gebäuden anfallen.
Die Ergebnisse gegenüber Ortbetondecken ist eindeutig:
In allen Kategorien fallen mit BRESPA®-Decken weniger Schadstoffe an.
Schadstoffemissionen
Weniger Kohlendioxid (CO2)
Auch beim Treibhausgas, dem Kohlendioxid, das verantwortlich ist für die Klimaerwärmung auf unserem Planeten, belegen die Untersuchung, dass sich allein durch den Einsatz von BRESPA®-Decken statt Ortbetondecken rund 12% der CO2-Emissionen reduzieren lassen.